Tipps gegen HeuschnupfenLernen Sie in diesem Beitrag meine 12 besten Tipps gegen Heuschnupfen kennen und erfahren Sie, was Sie selbst tun können, um Ihre Heuschnupfen-Symptome zu lindern.

Auch wenn es laut Kalender noch einige Wochen bis zum Frühling sind, haben doch bereits jetzt viele Heuschnupfen-Patienten wieder Symptome. Grund dafür ist die milde Witterung und der allgemein sehr milde Winter dieses Jahr, weshalb manche Pflanzen rund 4 Woche eher blühen als üblich.

Ständiges Niesen, Naselaufen, brennende und gerötete Augen sind quälende Symptome, unter denen jetzt wieder immer mehr Menschen leiden.

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Tipps gegen Heuschnupfen – Tipp Nr. 1: Achten Sie auf Ihre Ernährung

Verzichten Sie auf Nahrungsmittel, die Sie nicht vertragen.
Vermeiden Sie wenn möglich bekannte allergieauslösende Stoffe und deren Kreuzallergene.
Zu vielen Allergenen gibt es sogenannte Kreuzallergene. Das sind zum Beispiel Lebensmittel, auf die man zwar nicht selbst allergisch ist, die aber eine ähnliche molekulare Struktur wie das Allergen haben und deshalb während der Allergiezeit zu Beschwerden führen.
Beispielsweise werden von vielen Menschen, die auf Birkenpollen allergisch sind, Äpfel während der Allergiezeit nicht vertragen und verschlimmern die Symptomatik. Außerhalb der Allergiezeit können Äpfel dagegen meist gegessen werden.

Vermeiden Sie neben den Lebensmitteln auf die Sie allergisch reagieren auch histaminhaltige Lebensmittel.
Dazu zählen zum Beispiel:

  • Thunfisch
  • Emmentaler und andere Hartkäse
  • Salami
  • Sauerkraut
  • Spinat
  • Tomaten
  • Alkohol
  • Rotwein

Ernähren Sie sich möglichst basenreich, das heißt mit viel Obst und Gemüse.
Einen Beitrag zum Thema: Entsäuerung und Entschlackung finden Sie hier!
Obst und Gemüse enthalten neben Mineralstoffen auch viele Antioxidantien, die der Körper jetzt dringend braucht.

Weizen und Kuhmilch werden von vielen Allergikern schlecht vertragen und können die Symptomatik verschlimmern.
Streichen Sie deshalb Weizen und Kuhmilch während der Allergiezeit möglichst vollständig von Ihrem Ernährungsplan.

Rohe Zwiebeln wirken als natürliches Antihistaminikum.
Das in rohen Zwiebeln enthaltene Flavonoid Quercetin reduziert die Ausschüttung von Histamin im Körper.
Essen Sie deshalb öfters rohe Zwiebeln, zum Beispiel in einem leckeren Salat.

Tipps gegen Heuschnupfen – Tipp Nr. 2: Lüften Sie entsprechend dem Rhythmus der Natur

Wenn Sie in der Stadt wohnen, dann lüften Sie am besten morgens (zwischen 6 und 8 Uhr), dann sind weniger Pollen und Abgase in der Luft.
Wenn Sie auf dem Land wohnen, dann am besten abends (nach 19 Uhr), dann ist dort die Pollenbelastung geringer.
In beiden Fällen bietet es sich an, nach einem Regenschauer zu lüften. Bei Regen werden nämlich sowohl Pollen als auch Abgase aus der Luft gewaschen.

Tipps gegen Heuschnupfen – Tipp Nr. 3: Gehen Sie nach dem Regen nach draußen

Der Regen wäscht die Pollen aus der Luft, die Allergenbelastung ist dadurch geringer.

Tipps gegen Heuschnupfen – Tipp Nr. 4: Bringen Sie Pollenschutzgitter an den Fenstern an

Pollenschutzgitter sind, ähnlich wie Fliegengitter, nur noch dichter.
Durch das Anbringen von Pollenschutzgittern kann die Allergenbelastung in der Wohnung deutlich vermindert werden.
Bringen Sie zumindest im Schlafzimmer solche Gitter an, um die Pollen- und Allergenbelastung zu reduzieren.

Tipps gegen Heuschnupfen – Tipp Nr. 5: Reinigen Sie die Luft

Es gibt Luftreiniger, die mit moderner Filtertechnologie helfen können, die Pollen- und Allergenkonzentration in der Raumluft zu reduzieren.
Besonders im Wohn- und Schlafzimmer empfiehlt sich für Heuschnupfenpatienten die Anschaffung und Installation eines Luftreinigers.

Tipps gegen Heuschnupfen – Tipp Nr. 6:Trocknen Sie Ihre Wäsche nicht draußen

Hängen Sie Ihre Wäsche während der Allergiezeit nicht draußen zum Trocknen auf, sonst sammeln sich Pollen in Ihrer frisch gewaschenen Wäsche.
Trocknen Sie stattdessen die Wäsche in einem Innenraum, am besten hinter einem sonnigen Fenster oder benutzen Sie wenn möglich einen Wäschetrockner.

Tipps gegen Heuschnupfen – Tipp Nr. 7: Waschen Sie die Haare, bevor sie zu Bett gehen

Dadurch vermeiden Sie, über die Haare Pollen und andere Allergene mit ins Bett zu nehmen. Dadurch können sie nachts besser schlafen.

Tipps gegen Heuschnupfen – Tipp Nr. 8: Betreten Sie das Schlafzimmer nie mit Tageskleidung

Auch diese Maßnahme sorgt dafür, die Pollenbelastung im Schlafzimmer zu reduzieren.

Tipps gegen Heuschnupfen – Tipp Nr. 9: Machen Sie Urlaub in einer pollenfreien Region

Wenn Sie sowieso einen Urlaub planen, dann machen Sie den doch in der Zeit, in der Ihre Allergie am Schlimmsten ist.
Fahren Sie dann ans Meer oder ins Hochgebirge (über 1500 m) dort ist die Pollenbelastung deutlich geringer.
Noch besser ist, Sie fahren ins Ausland, wo zu dieser Zeit andere Pflanzen blühen als zu Hause.

Heuschnupfen und Allergien – Tipp Nr. 10: Machen Sie mindestens 1 mal täglich eine Nasendusche

Von der Firma Emser gibt es eine praktische Nasendusche mit darauf abgestimmten Portionsbeuteln mit Salz (zur Herstellung einer physiologischen Kochsalzlösung). Wenn Sie diese anwenden, dann reinigen Sie dadurch die Nase von Pollen und anderen Inhalationsallergenen.

Tipps gegen Heuschnupfen – Tipp Nr. 11: Augenspülung

Wenn Sie unter juckenden, brennenden oder geröteten Augen leiden, dann kann eine Augenspülung die Symptomatik lindern.
Lassen Sie sich dazu in der Apotheke eine Kräutermischung herstellen, zum Beispiel aus:
25 g Augentrost, 15g Kamillenblüten und 10g Fenchelfrüchten.
Stellen Sie aus dieser Mischung einen Teeaufguss her: 1TL/Tasse, mit kochendem Wasser übergießen, 7 – 10 Min. ziehen lassen, absieben und abkühlen lassen.
Spülen Sie mit diesem Aufguss ein bis mehrmals täglich die Augen aus.
Um die Augenspülungen zu erleichtern gibt es spezielle Augenbadewannen.
Diese gibt es im Handel oder in jeder Apotheke.
Den Rest des Teeaufgusses können Sie trinken.
Stellen Sie den Teeaufguss unbedingt jeden Tag frisch her.

Tipps gegen Heuschnupfen – Tipp Nr. 12: Allergietee

Lassen Sie sich in der Apotheke einen Allergietee mischen.
Dieser kann zum Beispiel aus Bestandteilen wie Basilikum, Augentrost, Brennnessel, Anisfrüchten, Thymian, Rosmarin und Eisenkraut bestehen.
Stellen Sie daraus einen Tee her: 1 EL/Liter, mit heißem aber nicht mehr kochendem Wasser übergießen, ca. 5 Min. ziehen lassen.
Der Tee über den Tag verteilt getrunken, kann helfen die Symptomatik zu lindern.

Gerne erstelle ich in der Praxis für Sie eine individuelle, auf Ihr Beschwerdebild abgestimmte, Teemischung, die auf einer ausführlichen Anamnese und Untersuchung beruht.

Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
Telefon: 0 56 82 – 73 34 16 0

Tipps gegen Heuschnupfen – Was ich in der Praxis für Sie tun kann

Eine Allergietherapie sollte möglichst das individuelle Beschwerdebild sowie die Lebensumstände und die Ursachen der Beschwerden berücksichtigen.

Nach einer ausführlichen Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte) und einer Untersuchung stelle ich für Sie eine individuelle, auf Sie, Ihre Beschwerden und Ihre Lebensumstände abgestimmte Therapie zusammen.

Gerne berate ich Sie hierüber in meiner Praxis.

Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.
Telefon: 0 56 82 – 73 34 16 0

 

 

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Allergie, Heuschnupfen, Naturheilkunde, Tipps


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