Die Homöopathie wurde vor über 200 Jahren von Samuel Hahnemann entdeckt.
Sie versucht „Ähnliches mit Ähnlichem“ zu heilen, indem Substanzen in hoch verdünnter und verschüttelter (potenzierter) Form verabreicht werden, die bei Gesunden genau die Symptome auslösen, die man beim Kranken vorfindet.
Dadurch, dass die arzneilich wirksamen Substanzen nicht in ihrer ursprünglichen (stofflichen) Form gegeben werden, sondern hoch verdünnt und potenziert, nimmt nach Vorstellung der Homöopathen einerseits die Wirkung zu, andererseits nehmen etwaige unerwünschte Nebenwirkungen ab.

Klassische Homöopathie

Homöopathie - homöopathische EinzelmittelBei der Klassischen Homöopathie, auch Einzelmittel-Homöopathie genannt, wird nur ein einziges Mittel verabreicht, welches genau die Symptome bei einem Gesunden auslösen kann, die man beim Kranken vorfindet. Dadurch werden die bestehenden Symptome quasi verstärkt, und der Körper wird angeregt, sich selbst zu heilen.
Klassische Homöopathen verwenden meist hohe Potenzen eines Mitttels, z. B. C30 oder C200.
Diese Mittel werden dann nur einmal oder mit sehr langen Abständen gegeben.
Je höher eine Potenz ist, um so wichtiger ist es, das das Mittel möglichst genau zu den Beschwerden des Patienten passt.
Hohe Potenzen gehören meiner Ansicht nach deshalb in die Hände von Profis und sind für die Selbstmedikation mit Homöopathie weniger geeignet

Zur Selbstmedikation stehen homöopathische Mittel in niedrigerer Potenz zur Verfügung. Diese können täglich oder auch merhfach täglich zur Anwendung kommen.
Weitere Informationen zu den wichtigsten Anwendungsgebieten verschiedener homöopathischer Mittel und weitere Informatioen zur Homöopathie finden Sie hier!

Komplexmittel-Homöopathie

Bei der Komplexmittel-Homöopathie werden verschiedene homöopathische (potenzierte) Substanzen mit bekannten Wirkungen zu einem einzelnen Mittel vermischt. Durch die Kombination verscheidener Mittel, die alle die gleiche Wirkrichtung oder Indikation haben soll die Wirkung der einzelnen Mittel verstärkt und das Ansprechen der Patienten auf die Mittelm verbessert werden.
Homöopathischen Komplexmittel werden meist täglich oder auch mehrmals täglich eingenommen.
Meist werden niedrige Potenzen (z. B. D6 oder D12) der Arzneimittel verwendet.

In meiner Praxis arbeite ich überwiegend mit bewährten homöopathischen Komplexmitteln.

Diese werden als Tropfen, Globuli oder Tabletten eingenommen.
Je nach Indikation (zum Beispiel bei Schmerzen) gibt es auch Mittel, die gespritzt oder als Zusatz zu Infusionen verwendet werden können.

Homöopathie kann sehr gut mit andereren Therapieformen wie zum Beispiel Akupunktur, Eigenblut- oder der Vitamin-C-Hochdosistherapie kombiniert werden.

Indikationen, bei welchen Homöopathie in meiner Praxis zur Anwendung kommen kann:

  • Schmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Allergien
  • Asthema
  • Hauterkrankungen wie Psoriasis oder Neurodermitis
  • Verdauungsstörungen
  • Entzündugen
  • Infektanfälligkeit, grippale Infekte
  • Störungen des Urogenitalsystems (z. B. Blasenentzündung)
  • Prämenstruelles Syndrom
  • Klimakterische Bescherden

 

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Aus rechtlichen Gründen weise ich darauf hin:
Wie die meisten Naturheilverfahren wird die Homöopathie von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Wissenschaftliche Beweise seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass es trotzdem funktioniert.