Was steckt hinter der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht?

Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht wurde von Roland Liebscher-Bracht und Dr. med. Petra Bracht entwickelt und ist das Ergebnis von über 30 Jahren intensiver Forschung.

Roland Liebscher-Bracht studierte Maschinenbauer und ist Experte in asiatischer Kampfkunst. Seine Kenntnisse aus der Mechanik und seine Erfahrungen mit der heilenden Wirkung von Bewegung sind die Grundlagen der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht.

Dr. med. Petra Bracht studierte Medizin und ist Ärztin der Allgemein- und Ernährungsmedizin.

Wie entstehen Schmerzen nach Liebscher und Brach

Roland Liebscher Bracht und Dr, med Petra Bracht fanden heraus, dass die meisten Schmerzen durch zu hohe Spannungen in den Muskeln und Faszien entstehen.

Die Übermäßige Spannung der Muskulatur und der Faszien entsteht nach Liebscher und Bracht dadurch, dass wir in unserem modernen Alltag die uns eigentlich zur Verfügung stehenden Gelenkwinkel meist nur noch zu einem sehr kleinen Teil ausnutzen (z. B. weil wir viel sitzen), Dadurch wird Druck auf die Gelenke und Wirbel ausgeübt, die infolgedessen verschleißen können. Rezeptoren im Körper registrieren diese Spannungen und leiten die Information an das Gehirn weiter. Das Gehirn schaltet in der Folge einen sogenannten Alarmschmerz in die betroffene Körperregion, um vor der übermäßigen Spannung und vor Schäden, die aus diesen Überspannungen resultieren können zu warnen.

Wie können Sie dauerhaft möglichst schmerzfrei bleiben?

Diese neue Sicht auf die Entstehung und Linderung von Schmerzen kann vielen Patienten ein beschwerdefreieres Leben ermöglichen – häufig auch solchen, die die Hoffnung auf Linderung schon längst aufgegeben haben. Wird die Ursache der Schmerzen - die zu hohen Spannungen der Muskulatur und der Faszien - nämlich behoben, dann kann meistens auch der Schmerz - ganz ohne Operationen oder Medikamente – wieder verschwinden.

Um dauerhaft schmerzfrei werden und bleiben zu können, ist es nach Liebscher und Bracht wichtig, die Muskulatur wieder zu dehnen und länger zu bekommen und einseitigen Bewegungsmuster – durch die die Schmerzen entstanden sind – konsequent zu verändern. Viele haben in ihrem Alltag jedoch nicht die Möglichkeit dazu, weil sie in ihrem Alltag und Beruf nun mal entweder hauptsächlich sitzen oder stehen müssen oder andere einseitige Bewegungen durchführen.
Liebscher & Bracht hat deshalb die sogenannten Engpass-Dehnungen entwickelt:
Ziel der Übungen, die jeder in seinen Alltag einbauen kann, ist es, durch deren regelmäßiges Üben die Spannungen, die durch da tägliche Leben im Körper entstehen zu reduzieren und zu normalisieren und dadurch eine dauerhafte Schmerzfreiheit zu erreichen.
Ziel der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht ist es, Sie in die Selbsthilfe zu bringen und Sie wieder unabhängig zu machen von Ärzten, Therapeuten, Medikamenten oder Operationen.

So läuft die Therapie in meiner Praxis ab

Zu Beginn der ersten Termins erfolgt zunächst eine Anamnese. Ich nehme mir Zeit, um Ihren Schmerzzustand möglichst genau zu erfassen (z. B. Wann ist der Schmerz, wie ist er, bei welchen Bewegungen, welchen Gelenkwinkeln, wodurch wird es besser oder schlechter? Usw.) und zu dokumentieren. Abhängig von Ihrem Antworten erstelle ich einen individuellen Behandlungsplan. Damit Sie Ihre Fortschritte verfolgen können, wird Ihr Schmerzzustand mittels Kamera oder schriftlich dokumentiert.

Im Anschluss führe ich die Osteopressur-Behandlung durch und wir überprüfen, ob und wie sich Ihr Schmerzzustand dadurch verändert.
Abhängig davon, welche Punkte an Ihrem Körper stark, welche weniger und welche vielleicht auch gar nicht druckempfindlich waren, zeige ich Ihnen individuell auf Sie und Ihren Schmerzzustand abgestimmte Übungen für zu Hause.

Durchschnittlich umfasst eine abgeschlossene Schmerztherapie für einen Schmerzzustand drei bis vier Behandlungen im Abstand von 1 bis maximal 2 Wochen.
Je Behandlung wird immer nur einen Schmerzzustand behandelt.
Haben Sie z. B. Nackenschmerzen und Knieschmerzen, dann sind das zwei von einander getrennte Schmerzzustände.

Einzelne Anwendungen sind in der Regel nicht nachhaltig, denn Schmerzen, die über viele Jahre entstanden ist, lassen sich in der Regel nicht dauerhaft in nur einer Sitzung beheben.

  • Der erste Termin ist wegweisend in den meisten Fällen kann man direkt erleben, ob es funktioniert. Viele Patienten haben bereits nach einem Termin deutlich weniger Schmerzen.
    Folgetermine sind besonders wichtig, da sich in der Zeit zwischen den Terminen die Spannungsverhältnisse der Muskulatur und der Faszien ändern und die Osteopressur entsprechend angepasst werden muss.
  • In den Folgeterminen wird die Osteopressur erneut angewendet. Außerdem lege ich besonders großen Wert darauf, die erlernten Übungen aus dem ersten Termin zu kontrollieren, ggf. zu korrigieren und zu perfektionieren. Dadurch möchte ich Ihnen ermöglichen, dass Sie nach drei bis vier Anwendungen genau wissen, was Sie gegen Ihre Schmerzen selbst tun können und Sie in der Lage sind, sich jederzeit selbst helfen zu können.

Die drei Bausteine der Liebscher & Bracht-Therapie

Mit der Liebscher & Bracht-Therapie haben Sie die Möglichkeit, Ihre eingefahrenen Bewegungsmustern entgegenzuwirken und Ihre Schmerzen auf natürliche Weise zu bekämpfen, sowie natürliche Flexibilität und Gesundheit zurückzuerlangen.

Osteopressur

Die Osteopressur ist eine manualtherapeutische Technik zur Behandlung von Schmerzen. Osteopressur bedeutet: „Auf den Knochen drücken“. Im Rahmen der Osteopressur wird Druck auf Alarmschmerzrezeptoren an der Knochenhaut ausgeübt. Dadurch kann die Muskelspannung gesenkt werden und dem Gehirn das Signal gegeben werden, dass aktuell kein Schaden droht, denn Schmerz entsteht nach Liebscher und Bracht immer dann, wenn ein Schaden droht.
Die durch die Osteopressur mögliche Reduktion der Schmerzen soll es den Patienten ermöglichen, möglichst schmerzfrei in die Engpassdehnungen zu kommen.

Engpass-Dehnungen

Bei der Engpassdehnung handelt es sich primär um ein Übungsprogramm für zuhause. Es geht dabei insbesondere darum, dem Patienten beizubringen, was er selbst tun kann, um dauerhaft schmerzfrei zu bleiben. Der Erfolg der Schmerztherapie hängt in hohem Maße davon ab, wie regelmäßig die Engpassdehnungen ausgeführt werden.

Um einen möglichst langfristigen Erfolg erzielen zu können, muss der Patient täglich ca. 20 Minuten in die Übungen investieren. Die Ausführung ist für jedermann möglich.

Faszien-Rollmassage

Bei der Faszien-Rollmassage nach Liebscher und Bracht werden speziell entwickelte Faszienrollen oder Kugeln mit relativ viel Druck langsam über das Gewebe gerollt.
Dadurch kann der Effekt der Engpassdehnungen noch verstärkt werden. Ablagerungen im Interzellularraum können durch das Faszienrollen in Bewegung gebracht werden, die Versorgung des Gewebes kann verbessert werden und die Spannungen der Muskeln und Faszien können sich weiter normalisieren. 

Was meine Patienten über mich sagen:

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